Das Oberallgäu soll Corona- Modellregion werden

Oberallgäu - Die SPD- Kreistagsfraktion fordert die Landrätin und die Verwaltung in einem Dringlichkeitsantrag auf, sich zusammen mit Kempten um den Modellversuch in Bayern für weitere Öffnungsschritte nach dem „Tübinger Modell“ nach den Osterferien zu bemühen.
Die SPD Kreistagsfraktion Oberallgäu v.l.n.r.: Fraktionsvorsitzender Markus Kubatschka, Dr Gerhard Wimmer, Vera Huschka Foto: M. Kubatschka

Die SPD Kreistagsfraktion Oberallgäu v.l.n.r.: Fraktionsvorsitzender Markus Kubatschka, Dr Gerhard Wimmer, Vera Huschka Foto: M. Kubatschka

Nachdem sich Kempten sich um diesen Modellversuch nach dem „Tübinger Model“ in Bayern beworben hat, ist die SPD- Kreistagsfraktion der Meinung, dass sich durch die enge Vernetzung des Oberallgäus mit Kempten auch der Landkreis Oberallgäu an diesem Modellprojekt beteiligen muss. Wenn in Kempten die Öffnungsschritte kommen würden, würde dies in den Umlandgemeinden zu massiven Nachteilen für Geschäfte, Restaurants, Gaststätten, Kinobetreiber und Veranstalter führen.

„Dieser Modellversuch muss nicht nur für große Städte oder einzelne Gemeinden, sondern auch für Landkreise ausgetestet werden.“ So Fraktionsvorsitzender Markus Kubatschka. Auch wäre es unter dem touristischen Aspekt ein guter Test, wenn wir hier im Oberallgäu voran gehen. „Auch wäre eine gemeinsame Bewerbung von Kempten mit dem Oberallgäu zusammen ein starkes Signal nach oben“, so Kreisrätin Vera Huschka. Unsere Einzelhändler, Gastronomen und Veranstalter werden uns es danken.